Sehenswürdigkeiten in Laos

Vientiane
Luang Prabang
Phonsavanh
Pakse und der Süden

Vientiane

1563 ernannte König Setthathirat die am Fluss gelegene Stadt Vientiane zur Hauptstadt von Laos. Damals war es eine kleine befestigte Stadt an den Ufern des Mekong mit einem Palast und zwei Wats, That Luang und Wat Phra Kaeo.

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Die Stadt wurde durch die fruchtbaren Ebenen, die die Stadt umgaben und dem Handel, der flussaufwärts florierte, sehr wohlhabend. Südostasiens kleinste Hauptstadt hat nur ungefähr 500.000 Einwohner, welches sie zu der wahrscheinlich ruhigsten und gelassensten Hauptstadt Asiens macht. In unzähligen Tempeln und Pagoden mit wichtigen Thai und Khmer Schreinen und Reliquien spiegelt sich die wechselhafte Geschichte wieder.

Es gibt eine Vielzahl von guten Restaurants sowie hervorragenden Einkaufsmöglichkeiten fur laotische Handwerkskunst auf dem Morgenmarkt und in den zahlreichen Spezialgeschäften.

Luang Prabang

Die ehemalige Hauptstadt ist eine Stadt der goldenen Tempel, verblasster französischer Kolonial- architektur und unzähliger Bergstämme. Eingebettet in das Mekongtal ist die Stadt umgeben von atem- beraubenden Bergketten.
1995 wurde Luang Prabang zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Grund dafür sind die sehr gut erhaltenen Überreste des Lane Xang Königreichs, die bis auf das 13. bis 15. Jahrhundert zurückgehen. Heute ist Luang Prabang eine malerische kleine Stadt (mit ungefähr 30.000 Einwohnern) an dem Fluss Mekong. Mount Phousi am Stadtrand bietet einen wunderbaren Blick auf die Stadt und ihre Umgebung. Es lohnt sich besonders den ehemaligen Königspalast mit dem Nationalmuseum und die vielen Pagoden der Stadt zu besichtigen.
Die Umgebung von Luang Prabang hat auch sehr viel zu bieten: die Pak Ou Höhlen mit Tausenden von Buddha Impressionen sind am besten per Boot auf dem Mekong zu erkunden. Andere attraktive Eintagestouren beinhalten den Besuch zu dem Weberdorf Ban Phanom und die Kuang Si Wasserfälle.

Phonsavanh

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Eines der letzen Geheimnisse von Asien liegt hier. Trotz vieler Theorien über die "Ebene der Tonkrüge" haben Archäologen immer noch nicht die wahre Bedeutung und Funktion dieser unzähligen, ca. 2.500-3.000 Jahre alten und bis zu 2,50 Meter hohen Steingutkrügen, die über die Ebene verteilt liegen, gefunden. Örtliche Legenden besagen, dass König Khoon Chuong und seine Truppen von Südchina nach ihrem Sieg über den gemeinen Chao Angka eine grosse Feier hatte und die Krüge anfertigen liess, um Unmengen von lau-lao zu brauen. Eine Besichtigung des Gebietes ist auch wegen der Hmong Dörfer lohnenswert. Einen Extratag sollte man den Tham Piew Höhlen und den heissen Quellen widmen.

Pakse und der Süden

Pakse ist gleichbedeutend mit Wat Phou, genauso wie Siem Reap mit Angkor in Kambodscha. Es gibt sehr viele Parallelen. Wie Angkor wurde auch Wat Phou von dem Gründer des ersten Khmer Reiches, Jayavarman II, gebaut. Es ist etwas kleiner als Angkor, aber ungefähr 30 Jahre älter und war zu der Zeit die Khmer Hauptstadt. Neben Angkor ist Wat Phou sicherlich eines der kulturellen Highlights von Laos und Südostasien. 2003 wurde Wat Phou zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
Pakse ist eine geschäftige Handelsstadt, von den Franzosen am Anfang dieses Jahrhunderts als ein Verwaltungszentrum für den Süden gebaut. Die Stadt hatte bessere Zeiten erlebt, aber die vielen Kolonialgebäude geben ihr einen Hauch von Weltcharme. Pakse ist bekannt für seine grossen Märkte. Ausflüge von Pakse gehen in die Bolaven Plateau mit verschiedenen Dörfern der Minderheiten und Kaffeeplantagen. Die Mekonginseln an der kambodschanischen Grenze kann man auch über Pakse erreichen. Der Mekong ist an der Stelle fast 14 km breit und schliesst ungefähr 4000 Inseln während der Trockenzeit und ungefähr die Hälfte davon während der Regenzeit ein. Diese einzigartige Landschaft bildet eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Region. Eines der Highlights ist auch Südostasiens grösster Wasserfall, Khone Phapheng.