Entlang der alten Burma-Strasse

Individuelle Kombinationsreise, 17 Tage: Kunming | Zhongdian (Shangri-La) | Lijiang | Dali | Baoshan | Tengchong | Ruili + Muse | Lashio | Hsipaw | Pyin-Oo-Lwin | Mandalay | Bagan | Yangon

Diese faszinierende Reise startet im tibetischen Hochland in Shangri-La. Sie reisen entlang einer der ältesten Handelsrouten für Tee aus dem südlichen Yunnan. Sie begegnen der mystischen Dongba-Kultur der Naxi in Lijang und lernen die freundlichen Menschen der Bai um Dali herum kennen. Ihre Reise führt Sie entlang der legendären alten Burma-Strasse in Richtung Myanmar und Sie erkunden den Nachtmarkt von Ruili, bevor Sie die Grenze zu Myanmar überqueren. Diese Grenze wurde erst kürzlich für internationale Reisende geöffnet (Änderungen vorbehalten) und wir freuen uns eine solche Reise für Sie organisieren zu können! Kurz gesagt: Eine einzigartige Tour, die selbst erfahrenste Globetrotter beeindrucken wird!

Reiseverlauf

Tag 1: Kunming Ankunft (A)
Nach Ihrer Ankunft in Kunming werden Sie von Ihrem Reiseleiter in Empfang genommen und in Ihr Hotel gebracht. Je nach Ankunftszeit haben Sie noch Zeit für einen kleinen Spaziergang über den Vogel- und Blumenmarkt und für einen Besuch der Ost- und Westpagoden aus dem 9. Jahrhundert, als Kunming noch Teil des mächtigen Nanuhao Königreichs war. Das Abendessen geniessen Sie in einem lokalen Restaurant.

Tag 2: Kunming – Green Lake Park – Western Mountains – Steinwald (F)
Nach dem Frühstück Rundgang durch den idyllischen Green Lake Park – ein bei den Einheimischen sehr beliebter Park, wo Sie diese bei Ihrem morgendlichen Workout beobachten können. Danach geht es weiter zu den Westbergen, von wo aus Sie einen fantastischen Ausblick auf die „Spring City“ (Kunming) und den Dian Chi See haben. Sie besuchen auch das „Drachentor“ und den Huating Tempel aus dem 11. Jahrhundert.

Anschliessend fahren Sie ca. eine Stunde zum Steinwald von Lunan, einer der bekanntesten und populärsten Sehenswürdigkeiten der Yunnan Provinz. In Millionen von Jahren haben Regen und Erosion eine einmalige und eindrucksvolle Naturlandschaft hinterlassen Die schmalen, bizarr geformten, bis zu 30 Meter hohen Felsnadeln gehören zu den bemerkenswertesten Naturphänomenen Chinas. Ausserdem erfahren Sie mehr über die Lebensgewohnheiten der hier ansässigen, ethnischen Minderheit der Sani, einer Untergruppe der Yi Minorität.

Tag 3: Kunming – Zhongdian (F)
Früh am Morgen fliegen Sie nach Zhongdian. Zhongdian wurde kürzlich in Shangri-La umbenannt, dem verborgenen Paradies welches im bekannten Roman „Der letzte Horizont“ von James Hilton beschrieben wurde. Die ethnische sowie kuturelle Vielfalt der Region verleihen Zhongdian einen ganz besonderen Charme.

Nach Ihrer Ankunft fahren Sie zu einem Aussichtspunkt, der Ihnen einen atemberaubenden Ausblick über den Napa See und dessen Umgebung bietet. Weiter geht es zu dem idyllischen „Dabao“- Kloster, das sich etwa 12 km ausserhalb von Zhongdian befindet.

Am Nachmitag Fahrt zur sehenswerten Ganden Sumtseling Gompa, ein 300-jähriges Kloster, das vom geschichtlichen Standpunkt von grosser Bedeutung ist, da es im 17. Jahrhundert vom 5. Dalai Lama persönlich eingeweiht wurde. Während der Kulturrevolution zerstört, gehört es mittlerweile wieder zu den grössten und einflussreichsten Klöstern in der Umgebung.  Anschliessend Fahrt nach Zhongdian, wo Sie die pittureske Altstadt erkunden werden.

Tag 4: Zhongdian – Tigersprung-Schlucht – Lijiang (F)
Durch die beeindruckende Landschaft fahren Sie in Richtung Lijang. Unterwegs halten Sie an der sogenannten „Schlucht der springenden Tiger“ (Hu Tiao Xia), wo sich das Yangtze Wasser stellenweise durch eine nur 15 Meter breite Schlucht drängt. Vor allem in den Sommermonaten ist dies ein beeindruckendes Erlebnis, da der Wasserstand zu dieser Zeit am höchsten ist. Weiter geht es nach Shgu und von dort aus weiter in Richtung Lijang.

Tag 5: Lijiang (F)
Lijiang wurde 1992 von der UNESCO als Weltkulturerbe aufgeführt. Als erstes am Morgen unternehmen Sie einen Spaziergang durch die scheinbar unzähligen und auf den ersten Blick verwirrend, engen Gassen und Kanäle kreuz und quer durch die malerische Altstadt. Sie erfahren auch mehr über die Geheimnisse des mystischen Naxi-Kultur. Nach dem Mittagessen Besuch des wunderbaren "Black Dragon Pool" Parks, von wo aus man bei schönem Wetter einen spektakulären Blick auf den 5.596 Meter hohen "Jade-Drachen-Schneeberg" (Yu Long Shan) hat. Danach fahren Sie nach Baisha. Das Baisha Dorf war früher die Hauptstadt des einst mächtigen Königreichs Naxi. Sie besuchen den Tempel Liuli mit schönen Wandmalereien aus der späten Ming-Dynastie, die, wie durch ein Wunder die Wirren der Kulturrevolution überlebt hat. Es bleibt noch Zeit zur freien Verfügung, um die Altstadt Lijinags zu erkunden. Am Abend können Sie noch ein traditionelles Dongba-Musik-Konzert besuchen (optional).

Tag 6: Lijiang – Dali (175km / 4 Std.) (F)
Am Morgen Fahrt nach Dali.
Dali befindet sich am westlichen Ufer des idyllischen Erhai Sees am Fuss des eindrucksvollen, bis zu 4.000 m hohen Cang Gebirgszuges. Im 9. Jahrhundert war Dali die Hauptstadt des riesigen Nanzhao und später des Dali Königreiches, bevor die historische Stadt 400 Jahre später von den Mongolen überrannt wurde. Die Gegend um Dali wird vorwiegend von der ethnischen Gruppe der “Bai“ bewohnt, welche bis heute für ihr handwerkliches Geschick bekannt ist. Sie besuchen den 3 Pagoden Tempel (San Ta Si) aus dem 9. Jahrhundert, bis heute ein Musterbeispiel für die Baukunst der Bai. Der restliche Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung.

Tag 7: Dali – Baoshan (210km /4.5 Std.) (F)
Sie verlassen Dali und fahren entlang der alten Burma-Strasse, durch wunderbare Landschaften in Richtung Boashan.
Als die japanischen Truppen während des 2. Weltkrieges die Versorgungsleitungen der Amerikaner abgeschnitten haben, übernahm der amerikanische General Joseph Stillwell die gewaltige Aufgabe, einen Weg von Ledo in Indien über Nord-Burma nach China/Kunming zu bauen. Sie überqueren den Mekong Fluss und fahren entlang dieser legendären Strasse. Bevor Sie in Boashan ankommen, besuchen Sie noch einen kaum besuchten Tempel mit einem schönen, liegenden Buddha, der ein Geschenk des burmesischen Aussenministers U Nu war, der das Gebiet in den 1960er Jahren besucht hat. Am späten Nachmittag Weiterfahrt nach Boashan.

Tag 8: Baoshan – Tengchong (210 km /4.5 Std.) (F)
Heute folgen Sie weiter den Fussspuren von General Stillwell und "seiner" Burma Road. Die Strasse führt durch eine traumhafte Landschaft in das Nujiang Tal, wo sie sich durch die eindrucksvolle Gaolingong Bergkette nach Tengchong windet. Auf der Spannungslinie zwischen dem Indischen Subkontinent und dem Asiatischen Kontinent in einer Höhe von 1.650 m gelegen, ist Tengschongs Umgebung übersät mit unzähligen alten Vulkanen und heissen Quellen. Tengchong spielte im 2. Weltkrieg eine wichtige Rolle bei der Verteidigung gegen die japanischen Eindringlinge. Übernachtung in Tengchong.

Tag 9: Tengchong – Ruili (180 km / ca. 5 Std.) (B)
Das Gebiet um Tenchong ist bekannt für seine seismologischen Aktivitäten. Die Stadt wird von über 90 erloschenen Vulkankegeln umgeben und die heissen Quellen sind beliebte Ausflugsziele für die Einheimischen. Am frühen Morgen fahren Sie zu den nahegelegenen heissen Quellen. Nach einem Rundgang durch die zahlreichen brodelnden und dampfenden Teiche fahren Sie weiter zum Dorf Heshun, welches mit einem interessanten Museum über die alte Burmastrasse aufwartet. Während des 2. Weltkrieges spielte Tengchong eine wichtige Rolle bei der Verteidigung Chinas vor den aus Burma anrückenden Japanern. Die anschliessende Weiterfahrt führt durch die abwechslungsreiche Berglandschaft Süd-West Chinas über Mangshi nach Ruili. Das stetig wechselnde Landschaftsbild entschädigt für die etwas längere Fahrt. Gegen Abend Ankunft in der geschäftigen Grenzstadt Ruili. Wer noch Energie verspürt kann am Abend den geschäftigen Nachtmarkt von Ruili besichtigen.

Tag 10: Ruili Border Crossing – Muse – Lashio – Hsipaw (F)
Fahrt zur Grenze, etwa 12 km von Ruili entfernt.
Sie überqueren die Sino-Burmesische Grenze von Shwe Li (Yunnan) nach Muse, etwa 190 km nördlich von Lashio am Ufer des Shwe Li Flusses.

Wichtige Anmerkung: Der Myanmar–Immigrations–Checkpoint ist ab 7:00 Uhr lokaler Zeit geöffnet. Beachten Sie bitte, dass das Festland Chinas 1 ½ Stunden vor der burmesischen Zeit ist.
Die zur Verfügung stehende Zeit hängt davon ab, wie schnell die Formalitäten auf der burmesischen Seite abgewickelt werden können. In der Regel gehen wir davon aus, dass das Tour-Programm in Muse gegen 10:00 Uhr Ortszeit beginnen kann.

Nach Erledigung der Grenzformalitäten besuchen Sie den Lwe Thein Khan Berg, von wo aus Sie einen tollen Ausblick auf die Grenzregion und den Shwe Li Fluss haben werden. Dann Weiterfahrt nach Lashio, die etwa 4 Stunden dauern wird.
In Kuk Kai haben Sie die Möglichkeit sich zu erfrischen und zu Mittag zu essen.
Sollte es die Zeit noch erlauben, halten Sie unterwegs noch in einem Dorf der Shan oder Palaung. Sie erreichen Lashio am frühen Nachmittag. Die Stadt Lashio ist nach wie vor der Endpunkt der Burma Railway und war, bis zur japanischen Invasion 1941, der Ausgangspunkt der legendären Burma Strasse. Hier besuchen Sie den zentralen Markt von Lashio, den Tempel Quan Yin San sowie die Pyi Lon Pagode auf dem Mya Kantha Berg im Norden der Stadt. Im Anschluss geht es in südwestliche Richtung weiter nach Hsipaw (Thibaw), wo Sie die ruhige Atmosphäre geniessen können.

Tag 11: Hsipaw (F)
Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Boot entlang des Dutthtawaddy Flusses. Geniessen Sie die wunderschöne Landschaft entlang des Flusses! Sie halten am Ufer des Flusses, um durch Ananas-, Zitronen- und Orange-Plantagen zu schlendern und werden ein Kloster, das vor 150 Jahren erbaut wurde, besuchen. Auf der Rückfahrt  besuchen Sie ein Dorf der Shan und lernen hier etwas über die traditionelle Bauweise der Häuser mit den kleinen Gärten. Sie erreichen Hsipaw am frühen Nachmittag.

Am Nachmittag besichtigen Sie die Stadt Hsipaw und deren Umgebung. Sie besuchen einige lokale Handwerksstätten ide unter anderem die traditionelle Cheroot Zigarren oder Nudeln herstellen. Sie sehen die Hnee Pagode und einen Schrein im Norden Hsipaw`s, bevor Sie den Sonnenuntergang vom Thein Taung Berg aus geniessen. (Im Winter geht die Sonne bereits um 17:30 Uhr unter!). Sie übernachten in Hsipaw.

Tag 12: Hsipaw - Kyaukme / Naung Cho (Zugfahrt) - Pyin-Oo-Lwin (F)
(102 km Zugfahrt; 54 km Autofahrt - ca. 6-7 Std.)
Frühaufsteher haben die einmalige Möglichkeit den lokalen Markt am Ufer des Dtthtawaddy Flusses zu besuchen, wo vorrangig Gemüse verkauft wird. Der Markt beginnt bereits um 2:00 Uhr und endet gegen 5:00 Uhr.
Nach dem Frühstück werden Sie zum Bahnhof gebracht, um über Kyauk Me nach Naung Cho zu fahren, wo Sie gegen 14:00 Uhr ankommen werden.

Eine Zugfahrt in Myanmar unterscheidet sich durchaus von einer in mehr entwickelten Ländern. Doch trotz des offensichtlichen Mangels an Komfort und Bequemlichkeit ist es durchaus interessant sich unter die Einheimischen zu mischen und diese dabei näher kennenzulernen.Nach etwa 90 Minuten machen Sie einen kurzen Zwischenstop in Kyauk Me. Bei Ihrer Weiterfahrt nach Naung Cho überqueren Sie die berühmte Gokteik Brücke, die 300 Meter über dem Abgrund verläuft und über 700 Meter lang ist.

Anmerkung: Offiziell ist es nicht erlaubt, Brücken in Myanmar zu fotografieren, bzw. zu filmen. In der Regel wird es jedoch trotzdem gebilligt.

Nachdem Sie die Gokteik Brücke überquert haben, verlassen Sie den Zug am Bahnhof Naung Cho. Mit dem Auto geht es weiter nach Pyin-Oo-Lwin, wo Sie gegn 16:00 Uhr ankommen werden. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung. Ubernachtung in Pyin-Oo-Lwin.

Tag 13: Pyin-Oo-Lwin – Mandalay (F)
(70 km Autofahrt, 90 min.)
Heute entdecken Sie die Hauptattraktionen Pyin-Oo-Lwins. Etwa 100 Jahre lang hiess die Stadt Maymo (May-Stadt), seit 1887 benannt nach dem englischen Colonel May, dem dieser Höhenort viel von seiner heutigen Bedeutung zu verdanken hat. Neben Angehörigen der ethnischen Minderheit “Bamar”, leben hier seit dem Ende des zweiten Weltkrieges auch einige Napalis und Indians.

Sie besuchen den lokalen Markt, die „Kirche der unbefleckten Empfängnis“, eine 100 Jahre alte Kirche im südlich des Zentrum und einen japanischen Kriegsfriedhof, auf dem sich etwa 50 Gäber von gefallenen Soldaten befinden. Weiter geht es mit dem 1907 errichteten Purcell Turm nahe dem Markt – ein Geschenk von Königin Victoria, die im südafrikanischen Kapstadt einen identischen Turm bauen liess. Klangvorbild war der Big Ben, so dass unweigerlich das Gefühl aufkommt, plötzlich in England gelandet zu sein. Mit der Pferdekutsche fahren Sie durch die Satdt zum Botanischen Garten, der oft als Kulisse für einheimische Werbe- und Filmaufnahmen genutzt wird.

Am Nachmittag verlassen Sie Pin-Oo-Lwin in Richtung Mandalay. Die Fahrt dauert in etwa 90 Minuten und führt Sie durch wunderschöne Landschaften. Transfer zum Hotel und Check in.

Je nach Zeit können Sie noch einige Highlights in Mandalay besichtigen. (z.B. Shwenandaw Kloster, Kuthodaw Pagode, Sonnenuntergang auf dem Mandalay Hill). Sie übernachten in Mandalay.

Tag 14: Mandalay - Amarapura - Sagaing - Amarapura - Bagan (F)
(ca. 40 km Autofahrt, ca. 5-6 Std)
Zunächst besuchen Sie die Mahamuni Pagode, das religiöse Zentrum von Mandalay. Die Buddha Statue im Inneren ist eine der meist verehrten in ganz Myanmar. Die 3,80 m hohe Bronzefigur ist eines der Hauptpilgerziele des Landes - sie ist mittlerweile so dick mit Blattgold überzogen, dass sie etwas unförmig wirkt und von der Bronze nichts mehr zu sehen ist. Die Stirn der Mahamuni-Statue ist mit unzähligen Rubinen, Saphiren und Diamanten verziert und es heisst, dass nirgendwo sonst so viele Edelsteine das Haupt einer Statue zieren.

Weiter geht es nach Amarapura – die “Stadt der Unsterblichen”, 11 km südlich von Mandalay. Zunächst geht es zum Mahagandayon-Kloster, in dem etwa 1.000 Mönche wohnen. Die Mönche nehmen die letzte Mahlzeit des Tages zwischen 10:15 und 10:30 Uhr ein und fasten dann von 12:00 Uhr mittags bis zum nächsten Morgen. Sie überqueren die neu erbaute Sagaing-Brücke, die während des zweiten Weltkrieges teilweise zerstört wurde und parallel zur Ava-Brücke verläuft. Zahlreiche Klöster, Pagoden und Stupas liegen am Hang des Sagaing-Hügels und bilden auch heute noch eines der buddhistischen Zentren in Myanmar. Unter anderem befinden sich hier die Umin Thounzeh-Pagode, die Sun U Ponnya Shin-Pagode, die Myinpaun Gyi-Pagode und der Höhlentempel von Tilawka Guru. Von der Terrasse bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die Umgebung. Im Anschluss daran überqueren Sie erneut die Sagaing-Brücke und fahren zur 1,2 km langen U-Bein Brücke, der längsten Teak-Holz-Brücke der Welt. 1784 erbaut, befindet sie sich heute fast noch im Originalzustand. Lediglich einige Säulen mussten durch Beton-Pfeiler ersetzt werden.

Von hier aus geht es direkt zum Flughafen Mandalay, um nach Bagan zu fliegen. Nach Ihrer Ankunft in Bagan werden Sie in Ihr Hotel gebracht. Mit etwas Glück können Sie noch einen wunderschönen Sonnenuntergang geniessen. Übernachtung in Bagan.

Tag 15: Bagan –  Yangon (F)
(ca. 50 km, ca. 7 - 8 Std.)
Morgens fahren Sie von Bagan nach Nyaung-U auf einen grossen lokalen Markt. Als nächstes besichtigen Sie den Mahabodhi Tempel, welcher einzigartig in Bagan und dem Stil des Mahabodhi Tempels in Bodhgaya (Indien) nachempfunden ist. Er wurde während der Regierungszeit von König Nantaungmya im frühen 13. Jhd. erbaut.

Anschliessend fahren Sie weiter zum Abeyadana Tempel. Seine Fresken repräsentieren Bodhisattvas und die Götter indischer Mythologie. Besuchen Sie nun Dhammayangyi, das wohl augenfälligste Bauwerk Bagans, der von weitem wie eine massive Pyramide erscheint. Er wurde um 1170 von König Narathu erbaut und besticht durch die hervorragende Verarbeitung der Ziegelsteine bis ins Detail. Ein weiterer mächtiger Tempel liegt nordöstlich von Dhammayangyi: der Sulamani.

Sie fahren weiter zum Lemyethna – einem auffallend weiss getünchtem Tempel der durch seine Eleganz besticht – und zum Nandamannya Tempel mit Fresken aus dem 13. Jhd. und unerwartet erotischen Wandmalereien.

Am späten Nachmittag werden Sie zum Flughafen gebracht, um nach Yangon zu fliegen.
In Yangon werden Sie in Ihr Hotel gebracht. Übernachtung in Yangon.

Tag 16: Yangon - Yangon Erleben – Abreise (F)
(ca. 40 km; ca. 8 - 9 Std.)
Nach dem Frühstück geht es zur Chauk Htat Gyi Pagode mit ihrem 72 m langen liegenden Buddha. Am Ufer des Kandawgyi Sees entlang führt der Weg zu dessen Ostseite um die unvergleichliche Shwedagon Pagode über den See hinweg zu fotografieren.
Vorbei am alten „Secretariat“-Gebäude, einem Verwaltungsgebäude in dem früher Ministertagungen stattfanden, geht es hinauf zur Sule Pagode, einem wichtigen Wahrzeichen im Zentrum von Yangon. Nach einem kurzen Besuch der Sule Pagode führt ein etwa 30-minütiger Spaziergang durch die Stadt um einige interessante Orte zu besuchen: Das Rathaus, der Maha Bandoola Garten, der frühere „Fytche Square“, benannt nach Albert Fytche einem früheren britischen Kommissar. Dann zum Obersten Gerichtshof und zum staatlichen Fernmeldeamt auf der Pansodan Street, die beide in den 1920er bzw. 1930er Jahren erbaut wurden. Von dort geht es hinab zur Strand Road mit einer Reihe herrlicher Gebäude im Kolonialstil direkt am Ufer, wie das Gericht, das Zollhaus, das Hafenamt und schliesslich das historische Wahrzeichen und Luxusanwesen: Das Strand Hotel.

Am Nachmittag besuchen Sie zunächst das National Museum (montags und an Feiertagen geschlossen), um den aussergewöhnlichen Lion Thron zu besichtigen. Anschliessend steht der Bogyoke Aung San (Scott) Markt (montags und an Feiertagen geschlossen) auf dem Programm, wo Sie Myanmars grossartigen Kunsthandwerkern zuschauen können.  Bestimmt finden Sie hier ein Souvenir, das Sie an Ihre Reise im Goldenen Land erinnern wird.

Bestaunen Sie den Sonnenuntergang an der weltberühmten Shwedagon Pagode, deren Alter auf etwa 2.500 Jahre geschätzt wird. Sie gilt mit ihrem goldenen Stupa als das buddhistische Zentrum von Myanmar und ist umgeben von unzähligen aufwendig verzierten Gebäuden und Statuen. Um diese Uhrzeit kommen viele Einheimische zur Shwedagon Pagode um zu beten und Opfer zu bringen. Lassen Sie den Tag in dieser faszinierenden Umgebung ausklingen.
Nach dieser interessanten Besichtigungstour werden Sie zum Flughafen gebracht.

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Die Preise sind gültig bis 31. Dezember 2024Preise für Einzelreisende, Gruppen sowie Einzelzimmer- und Hochsaisonzuschläge auf Anfrage.
Diese Preise dienen lediglich der Orientierung. Auf Grund individueller Gestaltung (Ablauf, Hotels, etc.) und Wechselkursschwankungen wird jede Reise nach Anfrage tagesaktuell kalkuliert.

Im Reisepreis enthalten:
  • Individualreise ab Kunming bis Yangon
  • Unterbringung in gebuchter Hotelkategorie inkl. Frühstück, weitere Mahlzeiten, gemäss Programm
  • Englischsprachige, örtliche Reiseleitung (Deutsch auf Anfrage)
  • Sämtliche Transfers in privaten klimatisierten Fahrzeugen
  • Zugfahrt und Flüge gemäss Programm
  • Alle Besichtigungen gemäss Tourverlauf inkl. Eintrittsgelder
Im Reisepreis nicht enthalten:
  • Langstreckenflüge
  • Visagebühren für China und Myanmar
  • weitere Mahlzeiten, Getränke
  • Reiseversicherung
  • persönliche Ausgaben
  • Trinkgelder
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